Das Begräbnis kann als Wortgottesdienst oder Messfeier begangen werden.
In Gebet und Gottesdienst bleiben die Hinterbliebenen mit ihren Verstorbenen verbunden. Das Bestatten des Leibes wird mit Symbolen begleitet, die an die Taufe und an die Auferstehung erinnern.
Besprengen mit Weihwasser: „In der Taufe bist du mit Christus begraben worden und hast in ihm neues Leben empfangen. Der Herr vollende an dir, was er in der Taufe begonnen hat.“ (Begräbnisritus)
Weihrauch über dem Sarg: „Dein Leib war Tempel des Heiligen Geistes. Der Herr nehme dich auf in das himmlische Jerusalem.“ (Begräbnisritus)
Aufrichten des Kreuzes beim Grab: „Das Zeichen unserer Hoffnung, das Kreuz unseres Herrn Jesus Christus, sei aufgerichtet über deinem Grab. Der Herr schenke dir seinen Frieden.“ (Begräbnisritus)
Stirbt ein Angehöriger zu Hause, ist zuerst der Amtsarzt zu verständigen. Nach dessen Totenbeschau ist die Bestattung zu informieren, die eine Überführung des Verstorbenen in die gewünscht Aufbahrungshalle veranlasst.
Der nächste Schritt ist die Vereinbarung eines Termins mit einem Bestattungsinstitut in ihrer Region und Vorbereitung folgender Dokumente: Todesanzeige, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis.
Oft überlegen Menschen schon zu ihren Lebzeiten, wie (ob Erde oder Feuer) und auf welchem Friedhof sie bestattet werden möchten. Nehmen Sie dazu, wie auch für die Besprechung des Ablaufs und der Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten, Kontakt mit der Friedhofsverwaltung der zuständigen Pfarre oder Gemeinde Kontakt auf.