helfen und ermutigen
das Wirken des Geistes Gottes in der eigenen Lebensgeschichte und auf dem eigenen Lebensweg zu entdecken und zu bejahen.
Gott im Alltag zu suchen und zu finden
dass der innere Zusammenhang von Gottes-, Nächsten- und Selbstliebe erkannt und gestärkt wird
neue Schritte auf dem eigenen geistlichen Weg einzuüben,
Hindernisse und Hilfen auf diesem Weg wahrzunehmen und mit ihnen umgehen zu lernen (Unterscheidung der Geister),
das persönliche Gebet zu fördern und zu verlebendigen,
den Willen Gottes klarer zu erkennen,
das eigene Leben mehr aus dem Geist des Evangeliums zu gestalten,
eine verantwortete Lebensentscheidung zu treffen oder eine bereits getroffene zu vertiefen
Geistliche Begleitung ist mit engeren Beziehungen (im persönlichen oder beruflichen Bereich, besonders bei einem juridischen Abhängigkeitsverhältnis) nicht vereinbar.
Geistliche Begleitung und das Sakrament der Versöhnung sind zwei unterschiedliche Dienste der Kirche an den Menschen.
Ähnlichkeiten, und ebenso deutliche Unterschiede gibt es zwischen Geistlicher Begleitung und Lebensberatung/Counseling oder Supervision.
In Bezug auf Psychotherapie gilt: Geistliche Begleitung hat heilende Wirkungen, kann (und darf) jedoch keine Therapie ersetzen.
verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung oder anderweitig erworbene notwendige Befähigung zur Geistlichen Begleitung
sind offen für die Unterschiedlichkeit geistlicher Wege
behandeln alles in Geistlicher Begleitung Gehörte vertraulich
haben eigene Vorerfahrungen mit Geistlicher Begleitung von mindestens zwei Jahren und stehen selbst in Geistlicher Begleitung,
führen ein eigenes geistliches Leben und leben mit der Kirche verbunden
schöpfen aus eigener kontinuierlicher Exerzitienerfahrung,
bilden sich regelmäßig weiter und nehmen Praxisbegleitung in Anspruch,
begleiten, ohne die eigenen affektiven Bedürfnisse in der Begleitungsbeziehung zu befriedigen, ohne die begleitete Person an sich zu binden oder auf eigene Überzeugungen festzulegen,
enthalten sich entschieden jeder erotisch-sexuellen Betätigung mit der begleiteten Person (Missbrauch)
erkennen die vorliegenden Standards an.
Geistliche BegleiterInnen finden sie unter: